Das jüdische Game of Thrones: Die Makkabäer (Teil 1) (7)

Shownotes

Das ist der Stoff, aus dem Serien wie Game of Thrones gestrickt werden. Eine Geschichte voll von Kriegen, Intrigen und Königreichen, die kommen und gehen.

Die Dynastie, von der sie handelt, wird nach dem Nachnamen ihrer Mitglieder die »Hasmonäische Herrschaft« genannt, meist sagt man aber doch einfach »die Makkabäer«, nach dem Beinamen des berühmtesten Mitglieds der Familie, Judas Makkabäus. Insgesamt kommen 20 Familienmitglieder über die Jahre in eine herrschende Position, und nur 5 davon sterben eines natürlichen Todes. Jehuda »ha Makkabi« (der Hammer), oder wie er heute bekannt ist, Judas Makkabäus, war ein militärisches Genie. In vier großen Schlachten und unzähligen Scharmützeln besiegte er die sich weit überlegen wähnenden Seleukiden. Er war einfach schneller, klüger, strategischer. Seine Kämpfer siegten jedes Mal.

Er besiegt die Seleukiden, erobert Jerusalem und verwandelt das Land Juda wieder in einen eigenen, mächtigen und großen Staat. Doch schon ein Jahr danach fällt er im Kampf. Der Staat Juda sollte an die 130 Jahre lang halten, doch das ist eine andere Geschichte.

Eine Produktion von Mena-Watch. Der unabhängige Nahost-Thinktank veröffentlicht täglich Nachrichten sowie Analysen und Kommentare renommierter Experten und Autoren zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten und Nordafrika. Ein Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die inhaltliche Substanz und Faktentreue jeder einzelnen Veröffentlichung. Mehr dazu auf mena-watch.com.

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